Weltniveau. Mittelmaß. Pressefest. Ehrentribüne. Soli-Basar. Russen-Magazin. PGH. Jugendmode. An die Ferienlager-Aufenthalte als Kind. Später dann an das Ferienlager, in dem ich als Betreuer meine erste “richtige” Freundin kennenlernte.
Lug und Betrug. Und dann noch Betrug und Lug. 3. Oktober 1990. Nicht-Auflösung der SED. Kein Studienplatz wegen “staatsfeindlicher Äußerungen”. Hilfsarbeiter. Dann Berufsausbildung.
In dem gut einen Monat seit Start von Stimme der DDR haben sich hier 14 Menschen mit ihren Ansichten und Lebensläufen zu Wort gemeldet. Besuche empfing der Blog in dieser Zeit 1.654. Ist das viel, ist das wenig? Der Versuch eine Zwischenbilanz.
Utopie. Scheitern. An das Gefühl der sozialen Sicherheit. An den Trost, im besseren, weil moralischeren deutschen Staat zu leben. Daran, wie beide Gefühle getäuscht haben.
Hallorenkugeln und Harzer Tröpfchen, Sekundärrohstoffe sammeln, An das Hochschulsystem: Studium war kostenlos und für sehr gute Leistungen gab es Leistungsstip. Höhere Bildung war für jedermann, da war es egal, ob arm oder reich.
Heimat. Herkunft. Herr Fuchs und Frau Elster. Das klingt vielleicht komisch, aber zum Beispiel an Urkunden und Medaillen, die man sich über die Wand gehängt hat, als sichtbare Würdigung der eigenen Leistungen. Oder an die Knochenarbeit beim Einsatz bei der Patenbrigade.
negativ: Mauer, Stacheldraht, Schießbefehl, politische Betonköpfe
positiv: miteinander, füreinander, kreativ (aufgrund permanenter Materialkalamitäten), viel Spaß, FKK ohne Porno-Hintergrund
Kollektiv. Frauentag. Softeis. An die Arbeit mit den Kollegen. Rau aber herzlich. An meinen Mann, der vor vier Jahren gestorben ist. An Kati Witt auf dem Eis.
J.F. hat in seiner Antwort angeregt, dass der Blog Witzen eine eigene Rubrik gibt. Da es Joke-Seiten im Netz schon zuhauf gibt, habe ich stattdessen lieber die 10 Fragen entsprechend ergänzt. Einer meiner Lieblingswitze ist zum Beispiel der folgende:
Spalier-Stehen. Das Magazin. Antifaschismus. Utopie. Absurdes Theater. Lizenz-Schallplatte. An Moped-Ausflüge auf dem Sozius meines Schulfreunds. An Pittiplatschs Reisen ins Koboldland. An manche Lehrer. An Russisch-Olympiaden. An einen vergnügten Säugling im Kinderbettchen. An manche Szenen einer Ehe.
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